Bloodlines of our destiny
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 Selene Nefel

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Selene Nefel

Selene Nefel


Anzahl der Beiträge : 7
Anmeldedatum : 09.02.12

Selene Nefel Empty
BeitragThema: Selene Nefel   Selene Nefel Icon_minitimeDo Feb 09, 2012 4:51 am

Selene Nefel Okza5w

~~ Selene Lonely Cristal~~

Selene Nefel U6lup

~~ Selene Nefel ~~

~~ Spitznamen / Titel ~~ Sel // Lonely Cristal

~~ Alter ~~
Äußerlich: 24 Jahre
Wirkliches Alter: 200 Jahre

~~ Alter der Verwandlung~~ 24 Jahre

~~ Wesen ~~ Vampir / Wissenschaftlerin

~~ Seite ~~ Wächter des Mondes

~~ Verwandlung ~~ Fledermaus


Selene Nefel Atri36

~~ Stärken / Vorlieben ~~

Ich lerne recht schnell und habe eine gute Auffassungsgabe.

Auch habe ich gelernt mich recht schnell und gut an zu passen.

Man könnte meinen das diese Vorliebe beinahe Vampirtypisch ist, aber ich liebe es Nachts durch die Straßen zu streunen.

Friedhöfe haben eine sehr beruhigende Wirkung auf mich. Ich kenne auch keinen Ort der ruhiger ist.

Ich liebe Erd- und Heidelbeeren, für die ich auch schon mal alles stehen und liegen lassen kann.

Am liebsten bin ich nachts unterwegs, denn durch mein Wesen bin ich zu einem Nacht Menschen geworden und kann mich unbehelligt von den Menschen bewegen.

Insgeheim hege ich eine geheime Leidenschaft für Liebesfilme, denn auch wenn ich in der Vergangenheit oft belogen und betrogen wurde, so glaube ich heimlich noch immer an die Liebe.

Ich gelte als sehr geduldig und behalte diese auch stehts.

~~ Schwächen / Abneigungen ~~
Ich hasse es, wenn man mich anlügt. Wenn ich herausfinde, dass mich jemand belogen hat, kann ich sehr Jähzornig werden.

Leute oder auch Wesen, die der Meinung sind, mir zu nahe kommen zu müssen, ohne dass ich dies will, kann ich absolut nicht leiden.

Ebenso verabscheue ich Intrigen, denn ich bin der Meinung das man mit relativ offenen Karten spielen sollte.

Ich habe keinen besonders guten Draht zu Männern, da es mir schwer fällt anderen zu vertrauen.

Eigentlich mag ich es nicht besonders gerne, alleine zu sein. Und doch halte ich mich von anderen Personen und Wesen eher fern, um nicht noch einmal so tief verletzt zu werden, wie es in der Vergangenheit der Fall war.

Ich neige dazu manchmal etwas tollpatschig zu sein.

Man brauch mir Milch nur unter die Nase zu halten und mir wird sofort schlecht.

Wenn es irgendwie geht, meide ich Menschenmassen. Sie sind mir einfach ein Gräuel.

~~ Besonderheiten ~~Keine

~~ Aussehen ~~
Ich habe eine Vampirtypische, blasse, fast schon weiße, Haut. Meine langen dunklen Haare trage ich meistens offen oder ab und zu einem Zopf. Grüne Augen zieren mein Gesicht, die einen sofort ins Auge zu springen scheinen.
Meine Figur ist eher zierlich, wirkt fast schon zerbrechlich. Jedoch kann ich mich flink und geschmeidig bewegen. Auch sollte man mich, aufgrund meines zierlichen Körpers, nicht unterschätzen, da ich trotz allem über einiges an Kraft verfüge.
Meist trage ich Kleidung, die dem Jahrhundert angepasst ist. Ich liebe schöne Kleider.

~~ Charakter ~~
Man könnte mich eher als zurück haltend und einzelgängerisch bezeichnen. Mir fällt es schwer anderen zu vertrauen. Wenn ich allerdings jemanden Vertraue, dann mit allen Konsequenzen. Allerdings muss man darum bei mir ganz schön kämpfen.
Ansonsten bin ich eher ruhig und in mich gekehrt, kann aber wenn man mich reizt auch sehr aufbrausend sein.
Ich mag es nicht wenn man mir auf die „Pelle“ rückt und zeige den Leuten dies auch sehr genau, wenn es passiert.
Im Grunde und in den tiefen meines Herzens bin ich eine kleine Romantikerin, die die Hoffnung an die wahre Liebe nicht aufgegeben hat. Allerdings zeige ich meine wahren Gefühle nur sehr ungern, aus Angst wieder verletzt zu werden.

~~ Gabe ~~
Ich habe die Gabe der Pflanzenkunde, wodurch sich auch mein Beruf als Wissenschaftlerin erklärt.


Selene Nefel T7g6t3

~~ Vorgeschichte ~~
Meine Eltern waren sehr arm und schafften es gerade, sich mit Mühe und Not über Wasser zu halten. So war es für die beiden, fast schon eine kleine Katastrophe, als ich Anfang des 11. Jahrhunderts geboren wurde.
Mein Vater wollte mich nicht und ließ mich dies auch bei jeder Gelegenheit spüren. Oft musste ich mir Hasstiraden von ihm anhören. Ich musste in der Vorratskammer, auf dem nackten Fußboden, schlafen und bekam nur das zu Essen, was er mir überließ. Oft kam es vor, dass gar nichts über blieb und ich Hungrig schlafen gehen musste. Es war die Gnade meiner Mutter, die mich überleben ließ. Denn sie war zwar meinem Vater hörig und tat alles was er ihr sagte, aber sie schaffte es manchmal, mir etwas zu essen zu zu schieben, ohne das mein Vater es mit bekam. Denn auch wenn die Zeiten schwer waren, so liebte sie mich von ganzen Herzen. Wenn ich in der Vorratskammer saß und weinte, weil mein Vater mich wieder geschlagen oder beschimpft hatte, schlich sie sich zu mir und tröstete mich.
Ich war fünfzehn Jahre alt, als mein Vater meinte das es Zeit wäre, mich zu verheiraten. Ducan, der Sohn des Bürgermeisters, hatte ein Auge auf mich geworfen. Ich hasste diesen Kerl, denn er war das was man damals den Dorfdeppen nannte. Sein Vater war, der Dorftrunkenbold und Ducan selber war bekannt dafür, es ihm gleich zu tun. Seine Familie war jedoch sehr gut betucht und sie zahlten meinem Vater viel dafür, dass Ducan mich Heiraten konnte. Kaum das ich sechzehn Jahre alt war, wurden wir verheiratet.
Ich hatte zwar immer gut zu essen, doch jeden Abend kam Ducan betrunken nach Hause und schlug mich, wenn ich nicht das tat was er wollte. Ich begann ihn immer mehr zu hassen, doch hatte keine andere Wahl, als bei ihm zu bleiben.
Eines Tages ließ ein Mann sich in unserem Dorf nieder. Ich sah ihn zum Brunnen ging, um Wasser zu holen. Er war sehr Elegant gekleidet und hatte höfliche Umgangsformen. Man sah ihn eigentlich erst, wenn es bereits begann zu Dämmern. Tagsüber sah man ihn nie. Eines Abends, ich hatte gerade meinen Eimer mit Wasser gefüllt und wollte ihn ins Haus schaffen, stolperte ich und vergoss das Wasser. Schnell rappelte ich mich auf und ging zurück zum Brunnen. Der Mann stand plötzlich einfach neben mir und bot mir seine Hilfe an. Ich jedoch schüttelte den Kopf und sagte zu ihm, dass es mein Mann nicht gerne sehen würde. Er lächelte daraufhin jedoch nur nahm mir den Eimer einfach ab. Er meinte das ich mir um meinen Mann mal keine Sorgen machen müsste, er bekäme schon nichts mit. Er trug mir den Eimer bis zum Haus und verabschiedete sich dann von mir.
Von da an, wartete er jeden Abend auf mich beim Brunnen. Anfangs brachte er mir immer den Eimer bis zum Haus, doch mit der Zeit begannen wir uns zu unterhalten. Lesto, so hieß der Mann, erzählte mir von seinen vielen Reisen, die er bereits gemacht hatte. Ich saugte jedes seiner Worte wie ein Schwamm auf, denn außerhalb des Dorfes, war ich noch nie. Jedoch mied ich es Lesto zu sehen, wenn Ducan, mich wieder einmal geschlagen hatte. Wenn ich Lesto dann wieder sah, fragte er zwar immer wo ich solange gewesen war, doch ich wiegelte es immer ab.
Eines Abends, hatte Lesto mir wieder den Eimer mit Wasser zum Haus getragen, als Ducan aus dem Haus gewankt kam. Als er uns sah, stürzte er auf mich zu und beschimpfte mich als Hure. Er wollte auf mich einschlagen, doch Lesto hielt ihn davon ab. Er sagte zu Ducan, dass er es nicht verdiente, so eine Frau wie mich zu haben und das er sich sofort bei mir zu entschuldigen hatte, denn so ging man nicht mit einer Dame um. Ducan jedoch beschimpfte ihn und eine Prügelei entstand. Ich schrie, dass sie es sein lassen sollten, doch meine Worte verhallten ungehört. Irgendwann hatten die beiden sich wieder etwas beruhigt. Ducan lag blutend am Boden und Lesto sah mich an. „Schlägt er dich?“ Fragte er etwas außer Atem. Ich sah zu Ducan, der irgendetwas unverständliches brabbelte. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, doch das war auch nicht nötig. Lesto kam zu mir, sah mir in die Augen und sagte das ich das nicht länger ertragen bräuchte, wenn ich mit ihm ginge. Irritiert sah ich ihn an und erkannte zum ersten mal so etwas wie Liebe in seinem Blick. Seine Worte klangen aufrichtig und ich glaubte ihm. Kurz überlegte ich und nickte dann. Lesto nahm mich an die Hand und führte mich fort.
Er brachte mich zu einem wirklich prächtigen Haus, dass so groß war, das dort bestimmt vier Familien mit Kindern hätten wohnen können. Lesto hielt sein versprechen und sorgte sich sehr gut um mich. Auch die Liebe, die mir bisher stets im Leben gefehlt hatte, ließ er mir zukommen. Ich fühlte mich bei ihm, wie eine Prinzessin und war zum ersten mal in meinem Leben, einfach nur glücklich.
Eines Abends. Saßen wir auf der Veranda des Anwesens und redeten. Lesto stand plötzlich auf und ging zur Brüstung. Seufzend legte er seine Hände auf sie und sagte, dass er mir ein Geheimnis anvertrauen musste. Ich war gespannt, was es sein mochte und ging zu ihm. Ich nahm seine Hände in meine und sah ihn an. Er wich meinem Blick nicht aus, sah mich ernst an und begann zu reden. „Du hast dich bestimmt schon gewundert, warum ich nie Tagsüber wach bin. Das hat einen Grund, ich…..“ Er hielt kurz inne und sah zum Himmel hoch. „Ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll.“ Fuhr er traurig fort. Er holte tief Luft. „Ich bin ein Vampir!“ Sagte er dann. Überrascht sah ich ihn an, denn bisher hatte ich Vampire nur für ein Märchen gehalten und jetzt sollte eine Leibhaftig vor mir stehen. „Das wir uns getroffen haben ist kein Zufall. Schon seitdem du klein warst, hatte ich dich im Auge. Ich weiß das du keine schöne Kindheit hattest und auch das dein Ehemann nie gut zu dir war.“ Vor Schreck über seine Worte, ließ ich seine Hände los. Meine Augen sprachen wohl das aus, was ich gerade empfand. Unglauben und auch den Schock, denn ich gerade erlitt. „Du hast mich verfolgt? Mir etwas vorgemacht?“ Meine Worte klangen alles andere als freundlich. Ich fand es empörend das aus dem Mund, des Mannes zu hören von dem ich dachte, dass er mich aufrichtig lieben würde. Lesto sah mich traurig und auch wütend an. „Ich musste es tun!“ In meinem Kopf überschlugen sich die Gedanken. „Warum?“ Konnte ich gerade noch fragen, als zwei weitere Vampire aus dem dunkeln heraus, zu uns auf die Veranda traten. Irritiert sah ich sie an. „Du hast mich belogen!“ Flüsterte ich. Lesto schüttelte noch immer traurig den Kopf. „Bitte verzeih mir!“ Flüsterte er zurück, als die anderen beiden Vampire auch schon über mich herfielen. Sie zerrissen mir meine Kleider und immer wieder fühlte ich die spitzen ihrer Zähne in meiner Haut. Das schwarze nichts umfing mich kurz nach der Attacke, wie eine Erlösung.
Als ich wieder zu mir kam, war ich alleine. Am ganzen Körper hatte ich kleine, rote, Wundmale. Ich begriff sofort dass sie mich zu einer von ihnen gemacht hatten, verstand nur nicht warum. Alles was ich noch fand, war ein Brief von Lesto. Mit zittrigen Fingern öffnete ich ihn.

„Liebste Sel,

Es tut mir Leid, dass ich dich hintergangen habe. Ich wollte dich aus deinem Elend befreien und habe alles nur noch schlimmer gemacht. Sie zwangen mich dazu, dich ihnen aus zu liefern. Ich kann dir nicht erklären warum, aber ich möchte, dass du weißt, das es mir unendlich Leid tut.
Ja, ich habe dich angelogen. Aber in einer Sache habe ich dich nicht belogen und zwar damit, dass ich dich liebe!

In liebe
Lesto“


Wütend zerknüllte ich den Brief und warf ihn weg.
Nur schwer gewöhnte ich mich in der kommenden Zeit an all die Veränderungen, die mein Körper durch machte. Ich musste alles alleine erlernen. Hier und da traf ich mal einen Vampir, der mir ein paar Infos zu meinem jetzigen Wesen geben konnte, aber die Begegnungen waren nie von dauer. So streife ich nun seit Jahrhunderten durch die Gegend und versuche noch immer das passierte zu verstehen.

So streife ich nun seit Jahrhunderten durch die Gegend, auf der Suche nach demjenigen, der mir das alles angetan hat und um zu verstehen, warum. Meine Vergangenheit lehrte mich, dass man niemanden trauen kann und ich friste mein da sein allein. Doch eines Tages, so hoffe ich jedenfalls, kann ich all das passierte verstehen und auch vielleicht wieder irgendjemanden trauen.

Selene Nefel S6qcdf

~~ Realer Name ~ ~ Jessy
~~ Avatarperson ~ ~Gezeichnet / Unknow
~~ Geburtsdatum / Alter ~~ 10.04.1983 // 28 Jahre
~~ Wie vielter char? ~ Zweiter~
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Selene Nefel
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