Assandria Ciprian

~†~ Name ~†~ Assandria Ciprian

~†~ Spitznamen / Titel ~†~
Meine Mutter bezeichnete mich oft als Rose der Morgenröte, da sie der Meinung war das meine Haut eine vornehme Blässe hätte und wenn meine Wangen erröten, das aussähe wie das Rot einer jungen Rose.

~†~ Alter ~†~ 17 Jahre

~†~ Alter der Verwandlung~†~ -

~†~ Wesen ~†~
Mensch

~†~ Seite ~†~
Eigentlich gehöre ich der Seite der Menschen an.  Doch die Angst meines Vaters auch seinen neugeborenen Sohn zu verlieren, trieb ihn dazu mich an die Krieger des Blutjaspis, als Tribut auszuliefern. Er erhofft sich das die Vampire dadurch keines seiner Kinder erneut töten. Warum gerade ich ausgewählt wurde? Nun ich bin jung, meine eine Schwester ist älter und an einen Mann versprochen. Meine jüngere Schwester hat er für zu jung gefunden.


~†~ Verwandlung ~†~
Keine

~†~ Stärken / Vorlieben ~†~
† Ruhig
† Tiere
† Scheut auch nicht vor harter Arbeit
† Sittsam
† Bücher (Auch wenn sie nicht lesen kann)
† Blumen
† Fleissig
† Freundlich

~†~ Schwächen / Abneigungen ~†~
† Gewalt
† Ängstlich
† Schüchtern
† Arroganz
† Geläster
† Ungebildet
† Manchmal etwas Naiv
† Zurechtweisungen

~†~ Besonderheiten ~†~
Keine

~†~ Aussehen ~†~
Meine Figur ist eher schlank, fast schon zierlich. Doch auch mit meinen jungen Jahren, sieht man durchaus die weiblichen Rundungen. Meine langen Haare sind von einem Blond-Rot Ton und fallen mir wellig über die schmalen Schultern. Meine Augen, die recht wach und hell wirken, sind von einem schönen Grün mit leichten Brauntönen durchzogen.  Meine Haut ist eher blass und wirkt fast schon Edel, auch wenn ich von einer Bauerfamilie abstamme. Ich bin nicht sonderlich groß mit 1,69m aber für eine Frau, reicht das wohl auch.

~†~ Charakter ~†~
Schon immer galt ich eher als Ruhig und etwas Schüchtern. Als Einzelgängerin bezeichnete man mich oft, da ich lieber mich bei den Tieren herumtrieb als die Gesellschaft anderer zu bevorzugen. Im Gegensatz zu meiner Schwester, die voller Stolz und Sturheit war, fügte ich mich immer den Anweisungen die man mir auftrug. Auch schwere Arbeit machte mir nie etwas aus.
Ich beneidete immer diejenigen die Lesen konnten, denn ich selber habe das nie gelernt. Aber in Bücher besah ich mir gerne die Bilder. Was aber immer nicht so einfach war, denn als Bauernfamilie besaßen wir nie viel Geld. Doch wenn wir einmal im Dorf waren, durfte ich oft beim Pastor mir die Bücher besehen. Ich bin nicht gerade sehr fromm, aber zur Kirche bin ich doch regelmäßig gegangen. Andächtig lauschte ich immer den Predigten des Pastors.
Ängstlich, ist wohl auch eine Eigenschaft die man mir zuschreiben kann. Oftmals hatte ich nachts Angst und schlich mich runter zu den Schafen, sehr zum Ärgernis meiner Eltern. Oft bekam ich zu hören, dass ich doch etwas mutiger sein sollte, so wie meine Geschwister. Doch irgendwie ist das etwas das ich nie ganz ablegen konnte.

~†~ Gabe ~†~
Keine

~†~ Vorgeschichte ~†~
Ich blicke auf ein kurzes Leben zurück das nun hier enden soll. Doch lasst mich von Anfang an erzählen.
Ich wurde als fünftes Kind einer Bauernfamilie in Rumänien geboren. Meine Eltern sind hart arbeitende Leute. Natürlich war mein Vater immer sehr stolz auf seine beiden erstgeborenen Söhne. Wir Mädchen zählten da nicht viel.
Unser Leben war alles andere als einfach. Von früh bis spät musste ich bereits in jungen Jahren mit auf dem Hof helfen. Aber mir machte das nichts aus. Ich liebte es bei den Tieren zu sein, besonders die Schafe mochte ich sehr. Jeden Morgen ging ich zu ihnen und fütterte sie. Manchmal, wenn ich nachts Angst bekam, legte ich mich einfach ins Stroh und schlief bei ihnen. Meine Eltern mochten das allerdings nicht und ich bekam jedes Mal schelte wenn sie mich erwischten. Allgemein galt ich eher als ruhiges Kind, das nie viele Probleme machte.
Ich war gerade sieben Jahre alt, als mein ältester Bruder sterben sollte. Mitten in der Nacht hallten die Schreie durch das Haus. Die Angst kroch mir in die Glieder und ich war beinahe gelähmt vor Angst. Meine ältere Schwester riss mich aus meinem Bett hoch und steckte mich in die Kleider Truhe. Sie sagte mir dass ich leise sein müsse, damit man mich nicht findet. Wie versteinet lag ich in der Truhe und wagte es nicht einmal zu Atmen. Die Minuten kamen mir wie Stunden vor und ich lag da und hatte tierische Angst. Am liebsten wäre ich wieder zu den Schafen gegangen, denn dort fühlte ich mich immer sicher, doch ich wusste das das jetzt nicht ging. Irgendwann kam meine Mutter und holte mich aus der Truhe heraus. Sie hatte geweint, dass konnte ich im schwachen Kerzenlicht sehen. Sie ging mit mir in die Wohnstube, wo mein Vater bereits saß. Er hatte verzweifelt seinen Kopf auf die Hände gestützt und starrte vor sich her. Ich verstand einfach nicht was passiert war, bis mein andere Bruder sagt das es Vampire waren. Wenn man wie ich in Rumänien geboren und aufgewachsen war, kannte man die Geschichten, Mythen und dergleichen was man sich so erzählte. Aber man wusste auch das man sich vor derartigen gestalten lieber hütete. Ich war geschockt und die Angst, dass sie wiederkehren würden steckte uns wohl allen in den Knochen.

Mein Vater litt sehr unter dem Verlust und er begann meinen anderen Bruder in Watte zu packen. Beim kleinsten Husten, wurde er ins Bett gesteckt. Niemand wusste warum die Vampire zu uns gekommen waren, doch nur zwei Jahre später kamen sie wieder.

Ich hörte wieder die Schreie und in meinem innersten ahnte ich bereits das es wohl wieder einen Vampirübergriff gegeben haben musste. Doch dieses Mal waren sie grausamer gewesen. Sie hatten die Leiche meines letzten Bruder und einer meiner Schwester, tot an die Wand des Kuhstalles genagelt. Meine Mutter hatte es als erstes gesehen und als ich zu ihr eilte, hielt sie mir sofort die Augen zu. Ich sollte diesen grausamen Anblick nicht sehen.
Die anderen Dorfbewohner begannen über uns zu Tuscheln. Niemand wollte mehr unsere Waren kaufen, man mied uns Regelrecht. Drei Kinder und sie alle waren Opfer der Vampire geworden, dass musste böses Zungen zum Sprechen bringen. Mein Vater litt sehr darunter, dass man ihm gleich beide Söhne genommen hatte. Meine Mutter sprach niemals auch nur ein Wort über das geschehene, aber ich glaube dass auch sie sehr unter dem Verlust gelitten hatte.

Die nächsten Jahre passierte nichts weiter. Wir rutschten immer weiter in eine Art Isolation. Selbst als meine Schwester einmal Krank wurde, wollte der Arzt erst nicht zu uns kommen, doch nach einem langen Gespräch, in dem mein Vater sehr Zornig wurde, kam er schließlich doch.
Ich war 10 Jahre alt, als meine Mutter erneut Schwanger wurde. Sie brachte eine Tochter zur Welt, sehr zum Verdruss meines Vaters. Ich kümmerte mich gerne um meine neue Schwester. Mutter brachte mir alles bei, wie ich mit einem Kind umgehen musste und langsam begann sie wieder aufzublühen. Nur mein Vater ignorierte sie beinahe, denn sie war ja kein Sohn.
Als ich dann 17 Jahre alt war, gebar meine Mutter doch noch einen Sohn und mein Vater schien aus seinem Schmerz wieder aufzutauchen. Doch sein Entschluss, denn er nach der Geburt traf, war ein erneuter Schock für mich. Er beschloss dass ich als Tribut an die Vampire ausgeliefert werden sollte. Dass er noch einen Sohn durch einen Angriff verlor, kam für ihn nicht in Frage. Meine älter Schwester und meine Mutter sprachen mit Engelszungen auf ihn ein, doch er ließ sich von diesem Vorhaben nicht abbringen.

So kam es das er mich heute Abend packte und mich, trotz Gezeter meiner Mutter und meiner älteren Schwester, hier her verschleppte. Den ganzen Weg über sprach er kein Wort zu mir und ich weinte vor mich hin. So bin ich nun hier um dem Tod Auge in Auge zustehen.

~†~ Realer Name ~†~ Jessy
~†~ Avatarperson ~†~ Isolda Dychauk
~†~ Geburtsdatum / Alter ~†~ 10.04.1983
~†~ Wie vielter char? ~†~Ich bin Nummer 5