Ich hatte keine Ahnung was ich hier tat aber ich wollte einfach raus aus der Stadt. Momentan war Markt und die Menschenmassen rollten wieder über den Marktplatz. Ich fühlte mich nie wohl, wenn sie so viele waren und deshalb hatte ich mir Tarun gesattelt und war zum See geritten. Ich führte ihn am Ufer entlang und sein schwarzes Fell hob sich von dem Weißen Schnee ab. Seine Mähne und der schweif waren wunderschön gewellt. Mein Blick glitt über den Schnee und ich wickelte mich noch mehr in meinen Umhang ein. Die Kapuze war tief in meine Stirn gezogen und ich summte leise ein Lied aus meiner Heimat. Es war nur leise und nur für mich, denn ich mochte die Musik. Ich war mit ihr groß geworden und hatte das tanzen bei den Bauchtänzerinnen damals gelernt. Vor langer, langer Zeit. Nun arbeitete ich hier gelegentlich auf den Höfen im Stall, denn Haushalt konnte ich nicht wirklich gut. Ich hatte in einem Gutshaus mal gearbeitet aber das war nie was für mich gewesen. Ich war jemand der die Freiheit liebte und ungebunden sein wollte. Lang genug war ich schließlich gefangene gewesen und hatte gegen meinen Willen sämtliches tun müssen. Deswegen war ich ja auch so wie man mich kannte.. Die stille zurückgezogene andere… Ich vermisste immer wieder die warme Sonne des Orients und wünschte mich zurück dorthin. Hier war es kalt und ungemütlich die meiste Zeit des Jahres. Und die Rede war von Wesen, die nicht Menschlich waren. Ich fragte mich immer noch ob sie Götter waren. Die Götter kehrten aber nicht wirklich auf der Erde ein so viel ich wusste. Aber vielleicht hatte man mir auch nicht alles beigebracht was die Götter Indiens anging. Sachte strich ich dem schwarzen über das Fell und schmiegte mich etwas an ihn, denn er spendete wärme.
Nicolas Adrian Merendes
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Thema: Re: See Mo März 05, 2012 6:19 am
*Erstpost*
Ich hatte heute meinen freien Tag und hatte beschlossen, mit meiner Klampfe, zum nahe gelegenen See zu gehen. Der Schnee knirschte unter meinen Füßen, als ich die Wiese, die den See umgab betrat. In der Stadt herrschte hektische Markttreiben, so dass ich dort keine Ruhe fand. Die kalte Luft atmete ich tief ein, fühlte mich unglaublich frei. Ich liebte diese Gegend, die mittlerweile zu meinem zu Hause geworden war. Meinen Mantel, zog ich enger um mich, als eine leichte Windbriese darunter fuhr. Meine Klampfe hatte ich über meine Schulter gehängt und lief so weiter. Die Ruhe die hier herrschte, wusste ich sehr zu schätzen. Auch wenn ich nicht so oft hier her kommen konnte, so zog ich mich doch gerne hier her zurück. Ich erreichte einen großen Stein, am Rande des Ufers. Dort hinauf, legte ich ein kleines Deckchen, das ich mir mitgenommen hatte, setzte mich darauf und zückte meine Klampfe. Auch wenn es kalt war, so würde ich mir meine Finger schon warm spielen. Die ersten Töne erklangen und erfüllten, die ansonsten so ruhige Luft. Es war eine Melodie, die ich seit ein paar Tagen übte. Eines meiner eigenen Kreationen. „Und wenn das Weib, auch noch so zetert, weiß ich doch sie ist mein. Wenn sie dann des Abends, durch die Räume tanzt, weiß ich sie ist mein.“ Sang ich vor mich hin. Ich versank mal wieder komplett in dem Kuss der Muse, bekam um mich herum nichts mit. Das war immer so, wenn ich an einem meiner Lieder saß. Doch so recht gefiel es mir noch nicht. Kurz stoppte ich, sah ´nachdenklich über den See. Nach einer Weile, begann ich die Melodie erneut zu spielen, von vorne. „Und wenn das Weib auch noch so zetert, weiß ich sie ist mein. Sitzt sie da und schweigt ganz still, weiß ich sie ist mein. Tanzt sie des Abends durch die Räume, auch dann weiß ich sie ist mein.“ Jetzt gefiel es mir schon wesentlich besser und ich machte weiter.
Aruna Sohalia
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Thema: Re: See Mo März 05, 2012 8:49 am
Ich führte ihn weiter am Ufer entlang und sah dabei auf den See. Mir fehlte meine Heimat und meine Eltern. Ich wünschte manchmal, dass ich wieder zurück konnte aber ich wusste nicht wo lang ich musste... Ich hatte nie den Weg gesehen, war imemr in einem Wagen gefangen gewesen. Da hatte ich den Weg nie gesehen. ob jemand den Weg zu mir kannte? Ich glaubte es nciht, denn nicht einmal die Händler wussten wovon ich sprach. Als ich so am ufer entlangmarschierte achtete cih nciht groß auf meine Umgebung aber ich hörte die leisen Klänge eines Instrumentes. Mein blick hob sich ein wenig um meine Umgebung zu mustern. Dort saß jemand auf einem Stein und spielte auf einem instrument während er dabei sang. Ich hielt meinen hengst an und lauschte den Klängen. Musik mochte ich auch wenn mir die Musik von hier sehr fremdlich vorkam. ich konnte nicht mitsingen und auch Tanzen konnte ich nicht wirklich dazu. Da freute ich mich imemr auf die Zigeuner, welche ab und an vorbei kamen. Sie waren größtenteils aus Indien aber sie kannten ihr Zuhause auch nicht mehr. Das selbe Schicksal wie meines. Aber sie kannten die Musik udn das bereitete mir immer freude... Ich lies meinen Rappen wieder losgehen und näherte mich Vorsichtig von hinten der Person, blieb aber in gebührendem Abstand stehen. Es war ein Mann und Mänenrn vertraute ich nur soweit ich sehen konnte... Tarun shcnaubte einmal und ich tätschelte ihm den hals, blieb aber stehen, den Blick leicht gesenkt, dass er nicht gleich mein gesicht sehen konnte.
Nicolas Adrian Merendes
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Thema: Re: See Sa März 17, 2012 3:03 am
Ich war komplett auf die Musik konzentriert, spielt allerdings nicht fehlerfrei, was mich ärgerte. Kurz hielt ich inne und seufzte. Ich bewegte meine Finger, wie als wären sie eingerostet und wolle sie nun entrosten. Dann setzte ich das Lied erneut an. Diesesmal klappte es schon sehr viel besser und ich war zufrieden. Plötzlich hörte ich das Schnauben hinter mir und drehte mich irritiert um. „Oh ich wusste nicht dass ich Gesellschaft habe.“ Lächelte ich der jungen Frau zu. Sie hatte das Gesicht zum Boden geneigt, so dass ich es nicht ganz sehen konnte. Ich legte meine Klampfe neben den Stein und stand auf. Vorsichtig trat ich an das Pferd heran. „Ein sehr schönes Tier!“ Lobte ich sanft und tätschelte die Stirn des Tieres. Das Fell war sehr gut gepflegt, ungewöhnlich für eine Herumtreiberin. Doch ich sagte nichts dazu. Musternd sah ich die Junge Frau an, die noch immer den Blick gesenkt hielt. „Gestattet mir, ich euch vor zu stellen. Man nennt mich Nicolas Adrian Merendes, aber die meisten nennen mich nur Nicky.“ Ich hielt ihr die Hand freundlich hin.
Aruna Sohalia
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Thema: Re: See Sa März 17, 2012 4:22 am
Ich stand stumm da und lauschte den Klängen der Musik die von seinem Instrument kamen. Es schien ihm nciht so recht zu gefallen, denn er schüttelte seine Hand. ich strich meinem Hengst beruhigend über den hals und er schnaubte erneut, was der fremde wohl mitbekam. Er drehte sich um und sah mich an. Ohoh.... Er kam dana uch auf mich zu und stellte sich mir vor. ich hob nun den Kopf und zog meine Kaputze etwas zurück. Meine braunen Augen sahen ihn wachsam an und er lächelte mir zu. Ich sah zu meinem Pferd, dass er momentan streichelte und dan wieder zu ihm. "Aruna Sohalia... Und das ist Tarun..." Meinte ich und man hörte den indischen Ton aus meiner stimme heraus. Zumindest hörte man, dass ich nicht von hier war. Meine schwarzen Seidelangen haare hingegen fielen sacht aus der Kaputze hervor und umrahmten mein dunkles Gesicht. Zögerlich und nur sehr vorsichtig reichte ich ihm die Hand aber zog sie sogleich wieder zurück. Ich lächelte vorsichtig und sehr zurückhaltend und strich dan wieder dem schwarzen über den hals.
Nicolas Adrian Merendes
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Thema: Re: See Sa März 17, 2012 5:19 am
„Sehr erfreut!“ Lächelte ich sie an. „Ihr kommt nicht von hier?“ Der Unterton, wenn sie sprach, verriet es. Ihre schwarzen Haare, umrahmten ihr Gesicht, was ohnehin schon sehr schön war. Ihre Berührung, war sie auch noch so kurz, war sehr zart. Ich lächelte sie die ganze Zeit über, freundlich an. Meine Hand, lag wieder auf dem Fell des Pferdes. „Ich erinnere mich nicht, jemals so ein schönes Tier gesehen zu haben.“ Meinte ich und begutachtete das Pferd. Ich wusste dass sich nur diejenigen eines dieser edlen Tiere leisten konnte, die über etwas mehr bares verfügten, als die „normal“ Verdiener. „Woher habt ihr ihn?“ Es war mehr eine Frage, des Interesse, als das ich anzweifelte dass sie ihn ehrenhaft erworben hatte. Warum sollte ich ihr auch misstrauen? Ich hatte keinen Grund dazu!
Aruna Sohalia
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Thema: Re: See Sa März 17, 2012 6:22 am
Ich blieb bei Tarun stehen und beobachtete den jungen Mann vor mir. Er machte mir nicht den Eindruck, als ob er etwas böses im Sinne hatte zudem war er Musiker udn die waren ohnehin immer sehr nett. Eigentlich.... Er fragte bzw stellte fest, das ich nciht von hier war und ich nickte leicht. "Nein ich komme aus Indien.. Ein land voller Sonne und Musik...." Meinte ich und striff meine Kaputze vom Kopf. Meinen dunkler Teint brachte der Schnee erst recht zum vorschein. Ich begutachtete ihn und sah dan wieder zu Tarun an den ich leicht meinen Kopf shcmiegte... Er schien ihm zu gefallen und ich strich über das samtweiche Fell. Dan fragte er woher ich ihn hatte und ich senkte ein wenig den blick... "Ich habe ihn geklaut als ich aus meinem Sklavenlager geflohen bin... Ich brauchte ein shcnelles Fluchtmittel sonst hätten sie mich wieder erwischt.... Seit dem habe ich ihn....." Warum erzählte ich das einem Wildfremden? naja keine Ahnung aber Tarun shcnaubte und stupste mcih aufmunternd an. Er war auch nie gut behandelt worden. ich hatte seinen besitzer immer beobachtet, wie er den armen Kerl geschunden und geschlagen hatte. Viel intensiver kontakt haben mich und ihn erst zusammen geschweißt. Inzwischen ging keiner mehr ohne den anderen weg...
Nicolas Adrian Merendes
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Thema: Re: See Sa März 17, 2012 6:34 am
Ein wenig, machte sie auf mich einen ängstlichen Eindruck, deswegen war ich darauf bedacht, immer etwas Abstand zu ihr zu wahren. Wollte ich sie doch nicht verschrecken! „Indien“ Wiederholte ich langsam Ein Land das mir nur aus Erzählungen und Mythen begannt war. „Dann habt ihr aber einen weiten Weg hinter euch!“ Bemerkte ich, noch immer lächelnd. Ich strich noch immer über das Fell Taruns und bemerkte eine Wulst. Ich spürte sofort, dass es eine Narbe sein musste, die dort unter dem Fell verborgen lag, sagte jedoch nichts dazu. Schließlich war ich mir Sicher, dass Aruna sie ihm nicht zugefügt hatte. Wenn man die beiden Betrachtete, sah man sofort, dass Pferd und Mensch sich blind vertrauten. Sie waren so innig zueinander, wie mancher Mann es sich wohl mit ihr gewünscht hätte. Ich schüttelte den Kopf, über meine Gedanken. „So? Dann solltet ihr aber aufpassen, dass ihn niemand erkennt.“ Meinte ich fürsorglich. Jeder wusste was man mit Dieben tat und ich hoffte inständig dass es ihr nicht ebenso ergehen würde.
Aruna Sohalia
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Thema: Re: See Sa März 17, 2012 6:52 am
"ich glaube nciht das ihn jemand erkennt. Nicht wie er jetzt aussieht.. Gepflegt und schön. Er war in einem viel übleren zustand und gar wild... Sein besitzer hat ihn nur geschlagen und misshandelt...." Meinte ich und man hörte die Abscheu in meiner Stimme. ich sah ihn schließlich wieder an und musterte sein feines Gesicht. Er war hübsch aber ich würde das nie laut zugeben noch würde ich mich ihm an den hals schmeissen.. nein ich hatte Angst vor männern und vertraute ihnen nicht sofort.. "Ja Indien... Ich weiss nicht wie weit es weg liegt aber ich würde wieder zurück gehen wenn ich es könnte.. Schnee kannte ich nciht bis ich hierhin kam.... Es ist kalt und ungemütlich..." Meinte ich und genoss die Wöärme von meinem pferd. Er hatte immer eine warme ausstrahlung. "Ihr seid ein musiker oder?" ich deutete auf das instrument das auf dem Stein lag und sah ihn dan wieder direkt an. Ich liebte die Musik in all ihren Formen. "Ich liebe Musik... Sie erquickt die Seele.." Erklährte cih versonnen, lächelte kurz und sah ihn shcließlich wieder an, da cih meinen blick gesenkt hatte.
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