Thronsaal

Wutschnauben stand ich da und fühlte mich wie ein Trottel. „Dann soll sie mich gefälligst so blenden, dass sie mir das Augenlicht nimmt.“ Schnaubte ich. Tyrons ruhige Art, machte es nicht gerade besser. Ich war so irritiert von mir selber, dass es mich schier Wahnsinnig machte. Ich hörte die Worte meines Bruders und rieb mir verärgert die Schläfen. Das Blut in dröhnte meinem Kopf, dass es schmerzte. Verdammt noch mal und zugenäht, was war nur mit mir los?
„Ich werde niemals jemanden an mich binden. NEIN!“ Das letzte Wort brüllte ich wutentbrannt. Selbst wenn ich sie zur Blutsklavin machte, dass war so etwas wie eine Hochzeit nur eben auf Vampirische Art. Ich war einfach zu jung um jetzt schon an so etwas zu denken und doch musste ich mir eingestehen, dass der Gedanke etwas Reizvolles für mich hatte. „Ich kann sie nicht töten, wenn….“ Ich stockte. Warum nicht? Nur weil sie dann an mich gebunden war? „Wenn sie meine Frau ist!“ Die Worte sprach ich so voller Abscheu aus, dass es mir den Magen zusammen zog und ich dachte, jede Minute Kotzen zu müssen. Tyrons Blick war so durchdringend, dass ich nichts weiter sagte, lediglich meine Backenzähne weiter malträtierte.
Ich war einfach kein Mann, der sich an jemanden Band und ihn dann nicht beschützte. Doch das würde ich niemals zugeben. Das wäre ein Zeichen von Schwäche und die würde ich niemals zeigen. Komme was wolle.

"Oder hasst du einfach angst nicht auf sie aufpassen zu können wenn es hart auf hart kommt mein Bruder.... Angst sie zu verlieren? Aber denk mal anders.. Kann dich so eine Sorge nciht auch noch stärker machen? Dich gar unbesiegbar machen? Es gibt nciht nur eine Seite der Medaillie Drago und das weisst du. ich glaueb eher du hast angst zu versagen und willst es deshalb nciht da ich weiss, dass du genauso stolz und unerschütterlich bist wie ich... Ich bin dein bruder Drago... Das selbe Blut fliesst durch unsere Adern."
Meinte ich und hieb krachend auf den Tisch ein. ja ich war auch langsam sauer. ich richtete mcih wieder auf und ging zum Fenster, sah hinaus und knurrte leise.
"Richtig dann kannst du sie nciht mehr töten aber vielleicht willst du das auch gar nicht. Eben weil sie dir näher ist als die anderen ohne das du es weisst.. und nun sperrst du dich vor ihr und wirst zornig auf dich selbst weil du dir ncihts eingestehen kannst.. DAS ist eine Schwäche mein Freund.... Die macht dich angreifbar, weil dui Gedanklich woanders bist..."
Meinte ich und die Münze flog durch den Raum krachte scheppernd an eine der Säulen und kam verbogen auf dem Boden an.
"Aber wenn es dich so beschäftigt dan beseitige ich sie eben..."
Meinte ich kalt und richtete mich zum Gehen...... ich war bereit ihn abzufangen, würde er mcih nun angreifen. Er würde mcih nciht zu ihr lassen das spürte ich...

Die gut gemeinten Worte meines Bruders, brachten mich zur Raserei. Brüllend hieb ich auf eine der anderen Säulen ein. „SCHEIßE!“ Brüllte ich erneut. Nicht nur das meine Gedanken und Gefühle mich nicht schon genug verwirrten, verdammte scheiße Tyron hatte auch noch recht. Ich trat dem bröckelnden Marmor der Säule nach, der hinunter rieselte.
Ich reagierte nicht auf das krachen, dass folgte als Tyron auf den Tisch einschlug. Warum zur Hölle wurde er jetzt sauer? Fragen über Fragen und keine Antworten, na toll.
„Ich und nicht töten? Ich bitte dich, du kennst mich gut genug.“ Fluchte ich. Ich würgte kurz, als mir der Gedanken kam, Asteya für immer an mich zu binden. Aber noch etwas anderes meldete sich. Mein Schwanz, zeigte mir unmissverständlich das er gefallen an ihr gefunden hatte und das nicht um sie zu töten. Das kribbeln merkte ich nur zu deutlich!
Als Tyron sich, nach seinen Worten zur Tür begab, war ich mit einem Satz bei ihm. Meine Hand an seiner Kehle, meine Blick stechend wie glühende Kohlen. „Wag es nicht ihr zu nahe zu kommen!“ Ranzte ich ihn an. Verdammt jetzt stelle ich auch noch Besitzansprüche, ich musste wirklich Wahnsinnig geworden sein.

Ich war gerade auf dem Weg zur Tür als er noch was sagte und dan auch shcon mit einem Satz bei mir war. ich lachte leise und kühl, funkelte ihn spitz an und nahm ohne Probleme seine hand von meiner kehle...
"Also hatte ich recht..... Dan beschütz sie aber auch so wie man es tun sollte und nciht nur so sporadisch... Sonst töte ich sie..... Glaub mir... das bekomm ich hin.... Laufen lassen können wir sie nciht mehr... Nie mehr.... verstanden Drago? ich geb dir einen monat dich zu entscheiden Drago.... Einen monat... Einen einzigen.. Und entweder sie ist dan eine Blutsklavin, an dich gebunden oder tot....."
Meinte ich eisig und emotionslos zu ihm, sties ihn ohne Probleme von mir und ging zurück zu meinem Stuhl..... ich knurrte ihn nochmal leise an und nagelte ihn erneut mit blicken udn diesmal auch mit meienr Gabe an die Säule.... Er soltle wissen, wen er vor sich hat.

Natürlich war ich keine ernste Bedrohung für meinen Bruder, dass war mir von vornherein klar. Meine Augen lagen stechend auf ihm. „Ich kann das einfach nicht!“ Es klang mehr wie ein winseln und ich schämte mich für mein Benehmen. Doch ich hatte keine Kontrolle mehr über mein Handeln. „Ich lasse niemanden laufen.“ Meinte ich zerknirscht. Er stellte mir eine Frist, was mir gar nicht passte. Kurzerhand ließ er seine Gabe spielen. „Lass deine dummen Spielchen!“ Maulte ich. Ich hatte resigniert, vor mir selber. Am liebsten hätte ich mir Säure ins Gesicht geschüttet, damit das Elend ein Ende hatte. Ja, das Elend, dass Asteya in mir ausgelöst hatte. Es war heute echt ein verdammter scheiß Tag!
„Ich überleg es mir!“ Gab ich dann resigniert nach. Soweit war es mit mir gekommen, ich resignierte. Die Tatsache hinterließ einen bitteren Nachgeschmack in meinem Mund. Ich fühlte mich wie ein elendiger Versager! So fühlte es sich also an, so ein Eunuch wie meine Brüder zu sein. Kastriert durch die Begegnung, mit einer Frau.

Ich fixierte ihn die ganze Zeit mit meinen blicken und lauschte seiner Antwort. Ich nickte kurz und aussagend ehe ich die Münze wieder zu mir schweben lies und sie wegsteckte. Er war einverstanden mit der Frist und sah etwas geknickt aus...
"Nun geh zu ihr zurück... ich glaube sie hat ein wenig dein zimmer demoliert.. Zumindest hat da etwas geknackt und zwar laut.... Scheint auch etwas zornig zu sein..."
Meinte ich zu ihm und lehnte mich erneut in meinem Stuhl zurück. Ich musste noch anderes erledigen aber erstmal war ruhe angesagt. ich wollte keinen der mich störte. Niamdnden wollte cih sehen. ich schloss die Augen und lehnte den kopf zurück. Ich seufzte einmal und verstand Drago ja irgendwie... ich würde mcih genauso fühlen... Nur hatte ich noch keine gefunden die so eine Wirkung auf mich hatte.

Er schickte mich weg, wie einen reudigen Hund, jedenfalls kam ich mir so vor. Als er jedoch meinte das Asteya sich verletzt hatte, horchte ich unbemerkt auf. Scheiße!
Ich nickte beinahe unmerklich, verkroch mich dann.
Ich ging nur langsam aus dem Saal hinaus, erst dann begann ich beinahe zu rennen. Wenn Asteya sich verletzt hatte….. Nicht aus zu denken. Schnell flitze ich die Flure entlang, prallte gegen eine Blutsklavin, die mich verführerisch lächelnd ansah. „Nicht jetzt!“ Herrschte ich sie an. Sofort zuckte sie zusammen und machte sich von dannen.
Schnell setzte ich meinen Weg fort, wie ein gehetztes Tier. Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, erreichte ich meine Gemächer.

Tbc: Gemächer von Drago Naur

cf: Gemächer von Drago Naur

---- Zeitsprung 2 Tage -----

Nachdenklich saß ich im Thronsaal, begutachtete meine Fingernägel. Meine Beine hatte ich locker über die Lehne des Stuhles gelegt. Konnte es wirklich wahr sein, dass Asteya Gefühle wie Liebe in mir hervor rief?
Die letzten beiden Tage hatte ich viel nachgedacht, Asteya kaum gesehen. Das war auch beabsichtig von mir gewesen, musste ich mir doch erst einmal darüber klar werden, was ich für sie fühlte.
Selbst wen es liebe war, was ich da empfand, wie sollte es weiter gehen? Sie hatte schon einmal die Wahl, eine von meiner Rasse zu werden abgelehnt und lieber das los einer gebundenen Blutsklavin erwählt. Sicherlich würde ich sie nicht, so wie meine Eunuchen Brüder, noch einmal 300 Jahre vor sich hin versauern lassen. Das hatte sie einfach nicht verdient. Noch einmal würde ich sie sicherlich nicht fragen. Gedankenverloren starrte ich auf die Stelle, aus der ich sie in der Nacht genährt hatte. Sicher, es war nicht mehr zu sehen, doch in meinem Kopf, sah ich noch sehr genau wie das Blut aus mir hervor quoll und sie es in sich aufgenommen hatte.

Zeitsprung 1 Monat

Meine Schritte hallten hart und beständig von den Wänden wieder als ich über die Flure zum Thronsaal eilte. Der blick war düster und man sah mir an, dass ich schlechte Laune hatte. Ich kam gerade aus den katakomben wo die Überreste eines Vampirs Untersucht worden waren, den Drago umgenietet hatte. Er hatte Anzeichen einer Krankheit gehabt wie die pest nur für Vampire. Das fehlte jetzt gerade noch.
So bog ich ab, der Mantel flatterte mir hinterher. Mit einem kräftigen stoß drückte ich die Türen zum Saal auf und lies die Türen ungeachtet an die Wand krachen. Au ja ich hatte schlechte Laune und zwar sowas von.
"ALLE RAUS HIER DIE NICHT HIERHIN GEHÖREN..... SOFORT!!!!!!"
Erklang meine Stimme hart und Eiskalt. 3 Blutsklavinnen schreckten auf und auch ein teil der Ratsmitglieder zuckte zusammen als ich so in den Raum rauschte, sprichwörtlich mit der Tür isn Haus viel und zu meinem Thron stapfte. In einer wuchtigen drehung rauschte der Mantel hinter mich und ich lies mich nieder. Die letzte Blutsklavin eilte gerade aus der Tür und die Generäle schlossen ie Tore hinter ihnen. Mein Blick huschte zu Drago und schließlich musterte ich alle anwesenden.
"Es gibt ein Problem und viel zu besprechen. Wo ist der rest der Nichtsnutze? Holt sie mir sofort her.."
Knurrte ich einen der Generäle an, welcher gleich darauf Fluchtartig den Saal verlies. Angespannt lies ich mich zurücksinken im Stuhl und starrte eiskalt auf die Mitte des Saales.
"Wie ich höre hast du dich entschieden Drago....."
Meinte ich kühl zu meinem Bruder und spielte damit auf die Blutsklavin an die er mitgebracht hatte. Die Frist hatte er eingehalten und sie war gebunden. Gut musste ich sie nicht umbringen wunderbar. Sie hatte etwas mit ihm angestellt aber was das wusste ich nciht war mir auch egal es war sein Problem nun nicht meines. Ich begnügte mich ja nach wie vor mit den Hauseigenen Blutsklavinnen.

Ich hatte im Thronsaal gesessen und gelangweilt auf das geschehen geschaut. Blutsklavinnen räkelten sich hier und dort auf dem Schoss des einen oder anderen Ratsmitgliedes. Gespielt gähnte ich und rekte mich. Interesse hatte ich eher selten mittlerweile an den Blutsklavinnen. Wer daran Schuld war, war ein offenes Geheimnis: Asteya! Wer auch sonst!
Mein Blick wanderte zu einem der Fenster, und ich sah in die Abenddämmerung hinaus. Für einen kurzen Augenblick schloss ich die Augen und sah, wie so oft in letzter Zeit, Asteyas Gesicht vor mir. Sie befand sich oben in ihren Gemächern, denn noch schirmte ich sie so gut es ging von den anderen Ratsmitgliedern an. Eine der Blutsklavinnen kicherte gerade glockenhell auf, als man von draußen, schwere Schritte hörte. Im nächsten Moment wurden auch schon die Türen zum Thronsaal geöffnet und Tyron rauschte herein. Ich öffnete wieder die Augen und sah ihn, stirnrunzelnd an. Da hatte aber jemand sichtlich schlechte Laune. Seine Worte klangen wie Donnerschläge und sofort brach unter den Sklavinnen emsiges Gewusel aus. Sie machten das sie davon kamen und das so schnell wie sie nur konnten. Ich hingegen blieb seelenruhig sitzen und  sah meinen Bruder nur schweigend an. Welche Schlampe hatte den seinen Weg gekreuzt das er so in Rage war? Normalerweise war das absolut nicht sein Style. Also musste wirklich etwas Ernstes passiert sein. Ich nahm meine Füße vom Tisch, während Tyron einen der Generäle anherrschte.
Seine Worte klangen wie schneidendes Glas in meinen Ohren und in meinem Kopf schrillten sämtliche Alarmglocken. Viel zu besprechen? Okay der Krieg oder etwas Ähnliches musste ausgebrochen sein. Hatte es vielleicht auch etwas mit dem Kerl zu tun, den ich den Gar ausgemacht hatte? Alleine bei dem Gedanken wie er Asteya angegangen war, kochte die Wut erneut in mir hoch. Der General war hingegen sofort losgeflitzt und hatte den Rest der Bagage geholt. Allesamt saßen wir an dem Tisch und sahen Tyron fragend an. Ich sah ihn kühl an und wartete auf die Dinge die da kommen würden.
„Japp alles erledigt.“ War meine knappe Antwort. Nicht alle wussten was genau da vorgegangen war, aber ich nahm das auch als meine Persönliche Angelegenheit und die ging niemanden etwas an.

Als diese Lahmärsche von Generälen endlich wieder angekrochen kamen mit den restlcihen Mitgliedern knurrte ich kaum hörbar und legte die Hände auf den Tisch. Mein Blick verriet, dass ich keine blöden Fragen dulden würde und so schwiegen alle sofort. Wobei ich nebenher noch überlegte ob ich mir neue Generäle anschaffen sollte, denn sie waren zu langsam. Musste das gemütliche Leben sein. Ja Scheisse! Denen würde ich noch den marsch blasen aber das musste jetzt warten. Drago bestätigte nur knapp meine Andeutung aber das reichte mir vollends...
"Wie vielen ist aufgefallen das ein paar unserer Blutsklaven verschwunden sind? Keinem? Woran das wohl liegt...."
Eisig klang meine Stimme. Es waren seit einem Monat ganze 9 Blutsklaven verschwunden udn entweder tot oder gar nciht gefunden Worden.
"9!!! Neun verluste im letzten Monat und warum? Weil ein paar Unsereins völlig durchdrehen und einfach mal nach Lust und Laune Schlachten! ich habe in den Katakomben inzwischen 4 Tote Vampire liegen und einer davon wurde zum Glück abgemurkst. Das Problem? Irgendetwas fängt an den niederen Vampiren den Kopf zu verdrehen und sie in eine Art Tollwut zu stürzen. Und warum cih damit ein Problem habe? Weil in diesem Gottverdammten Sumpf um diese beschissene Burg weit und breit kein Dorf zu finden ist wo noch menshcen leben! Unsereins stirbt wie die fliegen und dadurch unsere Sklaven. KAnn mir irgendein anwesender dazu etwas sagen?"
Ich shcrie am Schluss fast shcon vor Wut. Wir wurden ausgerottet und keiner der anwesenden Ratsmitglieder tat irgendwas daggen nein sie liesen sich von den Sklavinen beturteln. Bei meinem letzten Satz hatte ich kräftig auf den Tisch gehauen da die anwesenden irgendwie imemr wieder abgelenkt waren.

Meine knappe Erklärung hatte Tyron gereicht oder es war ihm schlichtweg egal. Ich tippte auf letzteres. Aber es war wie gesagt ja auch meine Angelegenheit. Die Generäle kamen in den Saal und sahen dabei aus wie zu fett geratene Hühner, die im Watschelgang zum Tisch schlenderten. Mir war klar das dass keine gute Idee der Herren war und biss bereits die Zähne fest zusammen. Das konnte nur einem böses Donnerwetter seitens Tyron geben. Er war eh schon geladen wie ein Pulverfass kurz vor der Explosion und so wie ich die Situation einschätzte, war die Lunte gerade verdammt kurz.
Als Tyron begann zu sprechen dämmerte mir sofort worum es ging. Mir selber war nicht entgangen das unsere Blutsklavinnen immer mehr verschwanden oder sinnlos gemeuchelt aufgefunden wurden. Doch ich sagte nichts, ließ meinen Blick nur über die Gesichter der Anwesenden, schweifen. Die meisten sahen erschrocken auf, einige zuckten mit den Schultern und hier und da wurde gemurmelt. Hass quoll mir wie heiße Lava durch die Adern. Wozu waren die Herren nochmal hier? Ach ja um den Stamm aufrecht zu halten. Allerdings taten die Herren nichts dergleichen. Eher benahmen sie sich wie Lustmolche und vögelten ganz ungeniert durch die Gegend. Ich hatte Tyron bereits vor Tagen mitgeteilt das mir ihr Verhalten gehörig auf die Nüsse ging.
Ich lauschte seinen weiteren Worten. Sagen musste ich nichts dazu, denn Tyron wusste was ich dachte. Als seine Hand auf den Tisch niedersauste, sah ich immer noch kühl in die Runde. Die anderen Anwesenden hingegen waren zusammengezuckt und sah aus wie eine Bande von verschreckten Hühnern. Kalt lachte ich auf, ehe ich mich erhob, mich mit beiden Händen auf dem Tisch aufstützte und mich etwas über den Tisch beugte. „Meine Herren, ihnen scheint der Ernst der Lage nicht bewusst zu sein. Ihr geilen Hurenböcke habt wirklich nichts Besseres zu tun als eure Hände in den Schoß…. Pardon in den weiberschoss, zu stecken und euch in Unwissen zu baden?“ Meine Stimme war ruhig und doch Eiskalt und schneiden. Man sah mich nur verwundert an und einer meinte dann, dass mein Hirn doch auch von einem Weib vernebelt sei. Einer der ebenfalls von Asteya wusste. Blitzschnell war ich über den Tisch auf ihn zugesprungen und hatte ihn an der Kehle gepackt. Sein Gesicht schlug hart auf die Tischplatte auf, ehe er die Reibungshitze spürte, da ich ihn über eben diesen Zog. Bis hin zum Kopf des Tisches, an dem Tyron sich befand. „Sag das nochmal, dieses mal etwas lauter, ehe ich dir deine Kehle zerdrücke!“ Forderte ich und sah Tyron an.

Ich saß inzwischen zurückgelehnt auf meinem Stuhl und sah eiskalt in die Runde. Drago hatte recht behalten was die Loyalität der Vampire hier anging. Er hatte mir das vor ein paar Tagen erst gesagt und wie man sah bestätigte sich das mal wieder. Wir warren die einzigen beiden irgendwie die sich überhaupt um das Wohl unseres Stammes sorgten. Kaum das ich geendet hatte und alle recht zusammengezuckt waren bei meiner Aktion kam auch schon Drago zu Wort und ich lies ihn.
Er hatte recht und als einer der Vampire etwas spitzbübisch auf Asteya anspielte, wie die Blutsklavin von meinem Bruder hies, rastete jener etwas aus. Konnte ich verstehen würde ich auch und er zog ihn sogar bis vor meine nase und Eiskalt musterte ich ihn. Er war einer der Ratsmitglieder welche in der letzten Zeit sehr nachgelassen hatte udn sich mehr dem Blut und dem Sex gewidmet hatte als dem Wichtigeren. Ich neigte mich langsam und gefährlich ruhig nach vorne und sah dem Vampir in die Augen. In den Augen der anderen machte sich unruhe breit. Manche kannten mich... Und sie wussten, dass wenn cih ruhig wurde, es gefährlich wurde.
"Soso Du vrgleichst dich also mit meinem Bruder der erstens seine eigene Sklavin hat, zweitens Rangmäßig über dir steht und drittens dich mit einem Fingerschnipp töten könnte?"
Flüssiges Eis war meine Stimme ich war stinksauer auf dieses Großmaul. Langsam lehnte ich mich zurück und sah ihn immernoch kalt an.
"Das war kein Ratschlag und kein Beitrag den ich verlangt hatte...."
Meinte cih nun etwas lauter und kalt zu allen und mit einer Fingerbewegung war die Luft des Vampires auf einmal weg. Es krachte und sein Arm brach, nochmal krachte es und sein Bein war durch... Seine Schreie liesen mich leise lächeln. ich nickte Drago zu er konnte mit ihm tun und lassen was er wollte.
"Hat sonst noch jemand einen unnützen Beitrag zu leisten oder strengt ihr eure Rosinen nun endlich mal an und gebt mir antworten? Oder habt ihr wirklich nur noch Sex und Blut im kopf und euch ist unsere Rasse egal? Derjenige sollte sich jetzt melden und ich bemal die Wände hier mit seinen Eingeweiden!"
Fauchte ich nur und stand mit einem Ruck auf, bäugte mich über den Tisch und musterte jeden einzelnen.. Einige sahen etwas eingeschüchtert aus andere trauten sich gar nicht mich anzusehen.
"Drago... Würdest du den anwesenden bitte demonstrieren was wir mit vorlauten großmäulern machen die keinen Respekt haben?"
Fragte cih nun honigsüß und sah ihn dabei mit einem kalten lächeln an.

Ich konnte nicht gerade behaupten dass es mir Genugtuung gab, dass meine Äußerungen gegenüber Tyron sich hier gerade bewahrheiteten. Ich wusste auch so dass ich recht gehabt hatte und das diese Bande von Räudigen Kötern dies hier gerade auch noch öffentlich zur Schau trugen, brachte meine Wut fast zum Überkochen. Wütend ballte ich meine Hände zu Fäusten, hielt aber an mich ihnen nicht allesamt die Schädel einzuschlagen. Es lag in Tyrons ermessen zu entscheiden was mit ihnen geschehen sollte. Im Gegensatz zu den übrigen Anwesenden, wusste ich wo mein Rang in der Hierarchie war und würde mich nicht darüber hinweg setzen. Ja, ich war ein Arschloch der lieber nur tat was er wollte, aber auch für mich gab es so etwas wie eiserne Gesetze und Regeln an die ich mich auch hielt.

Der Kerl schnappte nach Luft, als Tyron zu ihm sprach. Meine Hand war unterdessen von seiner Kehle zum Nacken gewechselt, wo ich ihn mit dem Gesicht auf die Tischplatte gedrückt hielt. Dafür brauchte ich nicht einmal viel kraft, es hatte eben auch Vorteile ein Gen Zwei zu sein. Selbstgefällig stand ich da und lauschte den Worte meines Bruders. Die Worte die kälter nicht hatten sein können, verfehlten bei den übrigen nicht ihre Wirkung. Sofort verstummte das Getuschel und jeder sah uns an. Der auf dem Tisch liegende murmelte etwas von gleiches Recht für alle und mein Griff verstärkte sich auf seinem Nacken. Im nächsten Moment japste er wieder nach Luft, man hörte Knochen brechen und die Schmerzensschreie erfüllten den Raum. Niemand wagte sich einzuschreiten und die Aufmerksamkeit war Tyron sicher.

„Aber gerne doch!“ Grinste ich Tyron an. Ich riss den Kerl vom Tisch hoch und die Faust meiner anderen Hand krachte in seinen Hals. Ohne mit der Wimper zu zucken riss ich ihm den Kehlkopf heraus. Der Kerl gurgelte und im nächsten Moment knallte sein Kopf auch schon gegen die Steinmauer und zerbarst. Leicht amüsiert sah ich auf das Blut an meiner Hand, wischte es dann ab und setzte mich wieder auf meinen Platz. „Einer der Anwesenden noch Fragen oder bewegt ihr jetzt eure Ärsche? Denkt daran, niemand von euch ist unersetzbar. Mit Ausnahme von Tyron und mir versteht sich.“ Meine Stimme klang gleichgültig und mein Blick glitt mit aller Seelenruhe durch die Runde. „Was hast du vor?“ Mein Blick war zu Tyron gegangen und ich sah ihn aufmerksam an. Schließlich musste der Stamm geschützt werden und es galt sofort Entscheidungen zu treffen. Jemand hüstelte kurz, ehe er sich erhob. Es war einer derjenigen die immer recht ruhig, beinahe Schüchtern aufgetreten waren. „Wie wäre es wenn wir zu züchten beginnen würden?“ Fragte er und seine Stimme klang brüchig. Mein Kopf fuhr herum und sah ihn bitte Böse an. Bei allen guten Geistern, dass konnte nicht sein Ernst sein. Doch ich sagte vorerst nichts. „Wenn wir nur die Mädchen behalten würden, wäre das Überleben des Stammes gesichert.“ Fuhr er nervös fort. Ja na klar und die Burg würde bald einem Kindergarten gleichen. Dachte ich entnervt.

Gleichberechtigung? Hatte ich das gestammel dieses Wichtes gerade Richtig verstanden? Ich knurrte und sah dem zerschmettern zu als ob es nichts neues wäre, dass hier innereien an den Wänden klebten. Ich lehnte mich wieder in meinem Stuhl zurück und sah in die Runde.. Kühl und genervt.
"Will sonst noch jemand Gleichberechtigung?"
Trocken und kühl war die frage aber keiner meldete sich mehr zu Wort. Ich wusste wo ich meinen Ruf her hatte und ich sorgte auch imemr dafür das er erhalten blieb. Keiner traute sich etwas zu sagen ehe Drago mich ansprach. ich sah etwas grübelnd in den Raum und schließlich kurz zu ihm. Gerade wolle ich etwas antworten als einer der Ratsmitglieder zu Worten ausholte. Mein Blick funkte zu ihm herum und ich durchbohrte ihn fast mit meinem Blick.
ZÜCHTEN?
"Züchten? Vampire können nicht Züchten und die Menshcen Züchten was bringt das schon ausser viele kleine Mäuler und geschrei? Ich will keinen Kindergarten hier haben. Soweit kommts noch das ich so tief sinke."
Kam es kühl und leise von mir. Dan wand ich mich wieder Drago zu und tat so als seien die anderen nciht anwesend.
"Nun was ich mir denke? Erstmal bauchen wir wohl neue Ratsmitglieder, wenn die hier anwesenden nicht bald an ihre pflichten denken und ich sie alle der reihe nach an die Wand klatsche. Dan sollten wir uns ein paar neue Blutsklaven aus den Dörfern holen und zwar junge und Starke. Vielleicht kann man dan auch die ein oder andere zu einem kind Zwingen, wenn das Balg schreit töte ich es ganz einfach. Aber Züchten in dem Sinne wäre falsch. Kann man im Hinterkopf lassen.. Wir müssen herausfinden ob die Menschen schuld sind an dem Virus der sich ausbreitet wie eine Plage... Ich bin für Kontrollen der Vampire regelmäßig. Vielleicht entführen wir auch die ein oder andere Blutsklavin unserer kastrierten Brüder. Irgendwas muss passieren.... Schnell...."
Mein blick lag weiterhin auf Drago ehe ich den kopf drehte und in die etwas entsetzten Gesichter der Mitglieder sah. Sie schienen sich nun wirklich anzustrengen was das Nachdenken anging, denn imemr wieder flog ein kurzer Blick zu der Leiche die da von der Wand tropfte...

In Tyrons Augen sah ich dass ihm das Wort dieses Fatzken ganz und gar nicht schmeckte. Kein Wunder, so etwas gab es bei uns definitiv nicht. Wir waren Stolze Krieger und nicht solche Kastraten wie unsere anderen Brüder, wenn man sie den so nennen konnte. Niemand meldete sich mehr zu Wort, als Tyron seine Frage in die Runde stellte. Niemand traute sich mehr etwas zu sagen, außer mir. Allerdings mit dem Unterschied das ich jederzeit das Recht hatte zu sprechen, nicht so wie die Herren Ratsmitglieder.

Unruhig sprach der Kerl weiter. „Mit Verlaub es wäre eine Möglichkeit unser Überleben zu sichern. Die Kinder müssten ja nun nicht sich unter uns aufhalten. Meine Idee wäre es viel eher, dass man die Frauen in einem gesonderten Trakt unterbringt und die, die nicht gebären sich auch um die Kinder kümmern. Es wäre wirklich….“ Weiter kam er nicht, denn ich fiel ihm ins Wort. „Ein moderner Viehbetrieb mit Menschen. Genau so klingt es und genau das ist es.“  Meine Worte waren ruhig gesprochen und doch erkannte man direkt dass ich absolut dagegen war. Nicht weil ich Mitleid hatte, sondern eher weil mir das weibische Getue tierisch auf den Keks gehen würde. Dann hieß es ´Gutschi´ hier und ´Ach bist du süß´ da, nein danke. Außerdem wurden die Bälger auch noch größer und dann?

„Deiner ersten Überlegung stimme ich voll und ganz zu. Es sei denn einer der Herren zieht es vor ein Eunuche wie unsere anderen Brüder zu sein.“ Das Wort `Brüder´ sprach ich mit voller Ironie aus. In meinen Augen waren sie ja vieles, aber wahre Brüder? Sicherlich nicht!
„Wir könnten ja auch gleich die Schwangeren aus den Dörfern holen. So ist der Nachschub gleich garantiert.“ Witzelte ich und grinste breit. „Oder wir holen die Sklavinnen von den Kastraten, die können damit eh nichts anfangen. Das beste Beispiel sitzt oben in ihren Gemächern.“ Der Gedanken, alle ihre Sklavinnen zu unseren zu machen, gefiel mir dabei sehr. Nicht weil es Asteya eventuell glücklich machen würde, ein paar ihrer alten Freundinnen hier zu haben, sondern weil es ein gewaltiger Schlag gegen diese Impotenten Spinner wäre. „Wir sollten dringend die Wurzel des Übels finden…“ Pflichtete  ich Tyron erneut bei. „Eine Menge Arbeit wartet auf uns. Kann das Virus schon lokalisiert werden beziehungsweise kann man es nachweisen?“ Wollte ich wissen. Die Überreste des anderen Kerles hingen wie ein Mahnmal an der Wand und schien den anderen Denkanstöße zu verpassen.

"Kinder kann man nicht einfach einsperren. Sie sind meist zu klein und Flink und irgendwie kommen sie immer raus. Also Nein Vorschlag abgelehnt. Ich brauch nicht auch noch Bälger hier. Mir reichen schon die Winselnden Sklavinnen wenn ich mich an ihnen erleichtere und Labe."
Fauchte ich nur noch dazu und sah wieder zu Drago, welcher shcon eher meinen Vorschlägen zustimmte. Alle anderen schienen sich nun auch den kopf zu Zerbrechen da sie nciht so enden wolltten wie der erste Kandidat an der Wand. Ich hatte mit dem töten solcher Nullen kein Problem. Vampire waren eine starke Macht und das sollten sie bleiben. Stark und furchteinflösend.

"Also alle hier anwesenden werden in den nächsten 3 Nächten 10 neue Menshcen holen 5 Männlich 5 Weiblich. Die Damen unsereins wollen ja shcließlich auch ihren Spaß. Sollte irgendeiner von euch die Menschen anfassen bevor ich sie mir beschaut habe oder gar nur dran denken von ihnen zu trinken, dem werde ich persönlich seine Eier abreissen und sie ihm so tief in den Hals shcieben das der Magen sie shcmecken kann. Ist das klar?"
Alle nickten auf einmal wie synchron eifrig und machten sich daran sich zu erheben.
"Kommt mir irgendwie zu Ohren das es nicht meinen anweisungen entspricht oder eine Sklavin zu viel geholt wird... Gnade demjenigen das er Schmerzen ertragen kann. Ich finde euch immer.... Ich habe euch erschaffen... Denkt daran....."
Scharf wie eine Schneide war meine Stimme bei den letzten Worten. Ja die meisten hatte wirklich ich gewandelt, ich oder unser dritter Ältester. Sie war nämlich auch kühl aber sehr gut in dem was sie tat. Unsere Schwester.... Sie war nur leider nicht oft hier da sie immer neue Informationn einholte.
"Und nun zieht leine SOFORT!"
Ein fauchen drang durch den Raum und alle überschlugen sich fast als sie Fluchtartig den Raum verliesen...
"Drago..... Was hab ich falsch gemacht das wir von solchen Weicheiern und Luschen umgeben sind? Wir sollten wirklich mal ausmisten... Frag deine Asteya mal ob sie sich über Besuch freuen würde... Besuch ihrer alten genossinnen, die sie dan auch herumtreiben kann. Momentan ist sie quasi die Ranghöchste uner ihnen solang sie keiner von uns Werden will."
Meinte ich noch und sah zu meinem Bruder hin.

Zu meinem Glück schien Tyron der gleichen Ansicht wie ich zu sein. Allerdings wunderte mich das schon gar nicht mehr, denn das waren wir öfter. Bei seinem letzten Satz, musste ich ein Lachen unterdrücken. War nicht lange her, dass ich genauso gedacht hatte. Tja und dazwischen lag nur eine Frau. Nun gut nicht irgendeine Frau, sondern Asteya. Irgendwann würde es wohl auch eine Frau für meinen Bruder geben, die ihn so in seinen Bann ziehen würde. Kurz schweiften meine Gedanken zu Asteya ab, dann zwang ich mich wieder mich auf das Problem zu konzentrieren.

Ich grinste in mich hinein. Drei Nächte und 10 Menschen…. Das würde einen Heiden Spaß machen. Woher ich die neuen Sklaven bekommen würde, wusste ich bereits. Ein düsteres Grinsen legte sich auf meine Lippen. „Die Damen? Du meinst wohl eher die Dame.“ Lachte ich kurz auf. Es gab in dieser Burg schließlich derzeit nur einen weiblichen Vampir, unsere Schwester. Leider glänzte sie oft mit Abwesenheit, allerdings das auch nur um uns nützliche Informationen heran zu holen. Ihr Job war unverzichtbar für uns, denn nicht umsonst waren wir den Menschen meistens immer einen Schritt voraus. Irgendwie begann das Gespräch mich gerade zu amüsieren und doch vergaß ich dabei nicht den Ernst der Lage.

Der Raum leerte sich und das im Eiltempo. Schließlich wusste jeder welche Aufgabe er hatte. Nur Tyron und ich blieben zurück. „Ich kann es dir wirklich nicht sagen.“ Seufzte ich und wuchtete meine Füße wieder auf den Tisch. „Vielleicht sollten wir sie mal spüren lassen, dass ein anderer Wind weht und sie sich nicht mehr ihren Orgien hingeben können. Oder sie wären vielleicht besser bei den Kastraten aufgehoben. Das ist ein genauso faules Pack.“ Witzelte ich und lachte. Das er ´Deine´ Asteya sagte, klang für mich noch immer seltsam. Aber wahrscheinlich musste ich mich nur daran gewöhnen. „Ich frage sie, aber ich denke schon dass sie sich freuen würde.“ Ich blickte Tyron offen an. "Sie wird auch die Ranghöchste bleiben….. bis…..“ Kurz brach ich ab und grinste. „Irgendwann….. Irgendwann mein Alter….“ Ich spürte das Asteya gewandelt werden wollte, doch ich fragte definitiv kein zweites Mal nach. Irgendwann würde sie mich vielleicht selber darum bitten oder aber ich würde es aus ihr herauskitzeln müssen. Wie ein offenes Versprechen lagen meine Worte im Raum und ich wusste bereits jetzt das der Tag irgendwann kommen würde.

Ich selbst legte nun auch meine Beine hoch und als wirklich alle weg waren legte sich meine ganz shclechte Laune wieder und die normale kühle trat an die Stelle... ich sah zur Wand wo noch imemr der Vampir dranklebte und seufzte. ich sah zu dem general der noch an der Tür stand.
"Mach den Dreck weg oder hol jemanden der es tut nur tut es bald ist ja wiederlich diesen Versager da an der Wand kleben zu haben."
Ich lehnte den kopf zurück und sah wieder zu Drago. Wir waren uns shcon sehr ähnlich nur das er inzwischen einer Frau verfallen war und ich nicht. Ich genoss meine Freiheiten noch. Er sagte etwas und ich lauschte ihm. In seiner Stimme hörte man die Zuneigung wenn wir unter uns waren.
"Oh man die kleine hat dich echt in ihrer Gewallt was? Sie wird dich shcon noch darum bitten glaub es mir. Ich glaube sie ist viel zu neugierig auf unsereins. Und irgendwann fragt jede nach dem erlösenden Kuss des Todes der einem die Unsterblichkeit gibt."
Meinte ich gelassen zu Drago und grinste ihn kurz an. ich hatte nicht vor mich zu binden und deshalb hilet ich mich auch immer sehr lange zurück bis ich wieder Trank. ich schaffte es gut ein paar Wochen ohne wenn ich wollte. Sex konnte ich mir ja sowieso immer nehmen wann wie und wo ich wollte. ich hatte keine Regeln.
"Ja ausmisten und einbläuen vielleicht sollten wir das wirklich mal tun.. Mal ein paar frischlinge in den kreis holen die auch den Willen haben etwas zu tun..."
Knurrte ich shcließlich zustimmend und sah drei Sklavinnen zu die eben in den Raum geeilt kamen, sich tief vor uns verneigten und dan begannen die überreste des Vampires von der wand zu kratzen. Immer wieder warfen sie uns ängstliche Blicke zu. ich grinste darüber nur kurz und lachte kühl sah dan aber wieder zu Drago.

Tyron schien sich wieder etwas zu beruhigen. Nicht das ich das zornige Ich von ihm nicht mochte, allerdings konnten dann bereits einfachste Gespräche eskalieren und ganz ehrlich gesagt hatte ich dazu gerade wenig Lust. Ich schnalzte mit der Zunge und streckte mich wieder mal. Dabei entfuhr mir ein wohliges knurren. Die Nächte vor Kriegen, und wenn wir mal ehrlich sind ist auch das Überleben in gewisser Weise ein Krieg, liebte ich. Sie waren voller Hass, Blutgier und in gewisser Weise wirkten sie auf mich entspannend. Mag Pervers klingen, entsprach aber der Wahrheit. Es gab nur zwei Dinge, die mich noch mehr entspannten. Sex und der Geruch der auf einem Schlachtfeld lag. Blutig und voller Unheil, es gab nichts Schöneres in meinen Augen.

Tyrons Stimme holte mich aus meinen Schwelgereien. „Warum denn? Ist doch eine hübsche Deko.“ Lachte ich und blinzelte zum Fenster hinaus. Die Nacht war mittlerweile schon weiter fortgeschritten und ich würde mich bald zu Asteya begeben um mich nach ihr zu erkundigen. Sklaven konnte ich auch noch in der nächsten Nacht heranschaffen.

„Ja ich muss zugeben, sie hat mich ganz schön um den Finger gewickelt, wie auch immer sie das geschafft hat.“ Grinste ich leicht und sah meinen Bruder wieder an. „Das denke ich auch. Irgendwann wirst du garantiert auch noch eine Frau finden die dir den Kopf verdreht.“ Bei den letzten Worten, wurde mein Grinsen etwas breiter. Ich konnte mir nicht denken, dass ausgerechnet Tyron, dem die Frauen Reihenweise zu Füßen lagen, für immer alleine bleiben würde. Auch wenn er jetzt noch nicht daran glaubte, ich war ja genauso gewesen.

„Vor allem brauchen wir starke Krieger und nicht diese fetten Waschlappen.“ Ich sah den Sklavinnen zu die den Kerl von der Wand pulten. Ihre Angst beflügelte mich schon wieder, wie ich mich immer daran weidete. Ja gebt mir eure Angst, sie ist wie Nährstoff für eine kränkelnde Pflanze „Buh!“ Die eine Sklavin zuckte zusammen und ihr entfuhr ein leiser Angstlaut. Ich lachte auf, denn ich wusste ja dass die Sklavin neu war. Mit den neueren konnte man noch gewisse Scherze treiben. Die Älteren kannten sie ja nun schon und waren nicht mehr so leicht zu schocken.

Ich schlug die Beine übereinander und sah kurz zu den Sklavinnen, wie sie den Dreck von der Wand glaubten und musste kurz lächeln. Die ältere war den Anblick shcon gewohnt die jüngere hob es imemr wieder vor Übelkeit. Tja so war das nunmal hier. Wir machten Dreck und sie mussten aufräumen. Er hatte seit ein paar Wochen kein Blut mehr gehabt und sah so der jüngeren von beiden mit halbem interesse zu.

"Hübsche deko ist es ja aber stinkt mir zu sehr nach einer gewissen Zeit.. Ausserdem schaue ich gern den Damen bei der Arbeit zu..."
Meinte ich mit einem knurren und meine Fänge drückten nach draussen... ich lächelte kurz in Dragos Richtung und erhob mich langsam, ging zum Fenster und sah hinaus.
"Ich und mich fest binden? Das kann dauern. Ich bin da nicht so zugeneigt wie du weisst."
Fügte ich hinzu und verschränkte die Hände auf dem Rücken. Ich drehte mich halb herum als er die jüngere erschreckte und lachte auf als sie kurz schrie und zusammen zuckte.
"Och Drago verschreck mir doch nicht das junge Blut... Kleine komm mal her...."
Die jüngere und neue Blutsklavin sah mich erschrocken an und man sah ihren Schrecken. Ich lächelte süffisant und hielt meine Hand hin.. Die ältere schob sie vor und flüsterte ihr etwas zu das sie gehen sollte um mich nicht zu verärgern. Das lies mich lächeln und mit einem ängstlichen Blick zu der anderen kam die jüngere auf mich zu, sah zwischendurch Hilfesuchend nochmal zurück und zu Drago was mich erneut shcmunzeln lies.
"Ich würde ja sagen keine Angst ich beisse nicht aber das wäre leider gelogen...."
Knurrte ich und sie blieb kurz 3 Schritte vor mir stehen aber ich lies meinen blick nicht von ihr... Mein Blick fing sie ein wie ein Raubier und sie war so gut wie machtlos gegen die Anziehung die unsereins ausstrahlen konnte.
Schließlich griff ich ihre Hand und zog sie zu mir ran, besah sie von oben bis unten und shcließlich in die Augen.
"So Jung und shcon bei uns... Drago wir brauchen mehr frischfleisch die haben wenigstens noch Angst und räckeln sich nicht vor einem wie williges Vieh... Ich mag diese widerspenstigkeit, wenn sie sich versuchen zu wehren.."
Meine Stimme hatte einen fiesen und gehässigen unterton angenommen. Ich hatte durst und Drago wüde es wohl nicht stören wenn ich ein kleines snakchen zu mir nehmen würde... Das junge Ding zitterte am ganzen Leib. Die andere machte still ihre Arbeit weiter. Die kleine vor mir hatte noch niemand gebissen, denn ich spürte ihre Angst... Das Privileg alle einzuweihen hatte ich mir genommen und Drago hatte es auch gedurft aber er hatte ja nun Asteya. Blieb mehr für mich.
ich drehte die junge Frau so zu mir um das ihr Rücken an meine Brust gelehnt war.. Mit einer Hand wischte ich ihr die Haare aus dem nacken und betrachtete die Stelle wo die Hauptschlagader pulsierte.... Sie holte entsetzt luft als ich mit einem Finger die Linie nachfuhr und wurde stocksteif.
"Keine Soge.... Geht ganz shcnell..."
Raunte ich ihr zu und shcon vergruben sich meine Fänge in dem jungen Fleisch ein spitzer schmerzenslaut entrann ihr und ihr Körper zuckte unter dem Schmerz auf. Ich genoss es, trank extra langsam. Ja ich war ein Arsch aber ich genoss es... Nach und nach lief das warme Blut in meine Kehle.. ihr Körper wurde schwerer und so lies ich nach einer weile ab, versiegelte die Wunde shcnell und sties sie etwas unsanft aber leicht von mir... Sofort fing die andere Sklavin sie auf und animierte sie weiter zu amchen mit der arbeit. Sie tat es auch wenn auch langsamer als vorhin und benebelt vom Shcmerz...

Meine Miene hatte etwas Gelangweiltes angenommen, als die Damen eintraten. „Wie recht du mal wieder hast. Der Gestank des Versagens, denn tragen hier andere schon genug herum.“ Meinte ich und gähnte. „Du weißt das ich vor noch gar nicht so langer Zeit selber so gedacht habe?!“ Rief ich ihn in Erinnerung. Ich selber war immer der Meinung gewesen, dass ich mich niemals an eine Frau binden würde. Weit gefehlt, immerhin war ich Asteya beinahe sofort verfallen gewesen. Nur war ich zu Stur gewesen das zu erkennen. „Und darf ich auch darauf hinweisen wer mir eingebläut hat, was da mit mir los war, hmm? Irgendwann mein Alter wirst du sie schon finden.“ Meinte ich und lachte. Schwer vorzustellen das Tyron einer Frau in die Fänge ging. Schließlich war er noch Stolzer und Sturer wie ich selber. Aber wir waren beide aus dem gleichen Holz geschnitzt und auch wenn ihm die Frauen Reihenweise zu Füßen lagen, irgendwann würde sicherlich auch für ihn die eine richtige kommen. Alles nur eine Frage der Zeit!

„Du bist manchmal ein richtiger Spielverderber.“ Lachte ich erneut auf und richtete meinen Blick auf die junge Sklavin. Ob sie ahnte was ihr bevorstehen würde? Mein Bruder war bekannt dafür die neuen Sklavinnen auf seine eigene Art und Weise zu testen. Wenn man sie bisher nicht gewarnt hatte, dann würde sie gleich eine sehr unschöne Erfahrung machen. Egal ob sie nun wollte oder nicht, Tyron bekam immer was er wollte. Als sie mich ansah, zuckte ich nur gleichgültig mit den Schultern, hatte den Kopf etwas gesenkt und ein finsteres Grinsen lag auf meinen Lippen. Ich konnte mir sehr wohl denken was Tyron vor hatte und ich würde ihm garantiert nicht in die Parade fahren.
Die Kleine jedenfalls war sehr verschreckt, doch gehorchte. Wäre auch ein fataler Fehler wenn sie das nicht tun würde. Wieder lachte ich kurz, kalt auf. „Keine Angst, er spielt nur ein bisschen!“ Meinte ich zu der Kleinen und besah meine Finger. „Da gebe ich dir Recht. Ein bisschen junges Blut würde uns allen gut tun und nicht diese alten Schachteln.“ Ich sah zu den anderen Sklavinnen, die peinlichst genau ihre Arbeit taten. Mir war egal ob meine Äußerung sie beleidigten oder nicht. Sie dienten eh nur einem Zweck und das wussten sie ganz genau.

Mich störte es herzlichst wenig, was Tyron vorhatte. Zwar hatte ich Asteya als gebundene Sklavin, dass hieß aber noch lange nicht das ich die ein oder andere Sklavin links liegen ließ. Allerdings musste ich schon sagen, dass Asteya derzeit mein liebstes, nun ja nennen wir es mal Spielzeug, war.
Tyrons übliches Spiel hatte begonnen und ich saß einfach nur ganz gemütlich da. ´Geht ganz schnell´ beinahe hätte ich wieder aufgelacht. Jeder der uns schon einmal begegnet war, wusste dass wir regelrechte Sadisten werden konnten und unsere Opfer auch schon mal ziemlich langsam aussaugten, nur um sie extra leiden zu lassen. Der Schmerzenslaut der Sklavin ging mir durch Mark und Bein und innerlich regte sich meine eigene Bestie, die den Duft vom Blut nie wiederstehen konnte. Doch ich hielt mich bewusst im Hintergrund. Dass hier war Tyrons Show und die sollte er auch haben.

Nachdem er sich von ihr genährt hatte, ging sie wieder an ihre Arbeit. Auch wenn ihr mehr als deutlich anzumerken war, dass sie durch den Blutverlust arg benommen und etwas wackelig auf den Beinen war.

Ich sah kurz der kleinen nach und wand mich shcließlich wieder zu Drago herum. Meine Beine trugen mich langsam auf meinen Stuhl zu und dort blieb ich auch schließlich stehen und setzte mich hin. Ich wischte mir mit einem Daumen über den Mundwinkel, da sich dort ein rotes Rinnsal sen weg suchte. Kurz schleckte ich mit der zunge über den Daumen um nichts zuvergeuden.

"Naja satt ist was anderes aber für die nächsten zwei Stunden reicht es.. Hoffentlich ist die kleine dan wieder fit." Scherzte ich mit einem bösen kühlen grinsen in die Richtung der Sklavinnen welche zusammenzuckten und schleunigst zusahen, dass sie fertig wurden aber noch dauerte etwas da an der ganzen Wand die überreste hingen.
"Wir haben noch eine neue... Die schwester der kleinen dort.. Willst du auch was haben?"
Fragte ich und sah mit einem lächeln zu Drago herüber. Klar er hatte Asteya und nahm hauptsächlich sie aber wir wären nicht die krieger des Blutrubins wenn uns das abhalten würde vom schlemmen an verschiedenen.
"Und ja ich weiss das du das bis vor kurzem auch gesagt hast aber bisher fand ich einfach keine Dame interessant genug als das ich ihr mehr als nur eine Nacht widmen würde.. oder eben nur 10 Minuten je nachdem wie viel Zeit ist. Ich bin wählerisch und diejenige sollte shcon extrem interessant sein und sich nicht wie williges vieh dahingeben... Das ist langweilig...."
Kam es gelangweilt von mir und so stützte ich meine Lippen an die Zeigefinger, während mein Blick kurz durch den Raum schwiff und shcließlich wieder bei Drago stehen blieb.

"Aber selbst du geniest noch andere spielereien.. Gibs zu Brüderchen dazu kenn ich dich zu gut."
Schmunzelte ich noch hinterher und grinste kühl

Ich lachte kurz auf. „Sollen sich doch die anderen Weiber darum kümmern dass sie bei Kräften bleibt.“ Meinte ich zu Tyron, jedoch verstanden die anderen beiden Sklavinnen sofort das es mehr ein Befehl war. Sie waren zwar noch immer emsig damit beschäftigt die Hinterlassenschaften an der Wand abzuschrubben, schickten jedoch die Junge weg und befahlen das sie jemand anderes schicken sollten.
„Hmm ein verlockendes Angebot, jedoch werde ich erst später etwas zu mir nehmen.“ Ich hatte gerade keine Lust mich an einer der Sklavinnen zu verlustieren. Wieder einmal schwirrte mit Asteya im Kopf herum, jedoch würde ich heute kein Blut von ihr nehmen. Schließlich musste sie bei Kräften bleiben und ich hatte bereits in der letzten Nacht Blut von ihr genommen. Ich grinste vor mich hin, bei dem Gedanken das Asteya nun jede Nacht bei mir sein konnte.

„Irgendwann kommt für jeden von uns die Frau, die einem den Verstand vernebelt, was?“ Ich sah Tyron direkt an und wunderte mich über meine eigenen Worte. So etwas aus meinem Mund? Hätte mir das jemand vor ein paar Wochen gesagt, hätte ich ihn einen Narren geschimpft und wäre Brutal über ihn hergefallen. Lachend schüttelte ich den Kopf. „Hör mich nur reden. Wie ein vor Liebe völlig vernebelten Narren!“ Niemals hätte ich gedacht, dass ausgerechnet ich einmal so reden würde. Doch die Bestie in mir war noch immer zugegen und niemals würde ich zu einem Weichei mutieren, dass stand mal fest. „So meinen Bruder ist als langweilig? Aber ich verstehe was du meinst. Diese liederlichen Damen die sich jedem dahergelaufenen Trunkenbold an den Hals schmeißen, sind langweilig und einfach ekelerregend.“ Die Erinnerungen an die erste Begegnung mit Asteya kamen mir in den Sinn. Sie war von Anfang an ganz anders gewesen. Ein stolzer Schwan, dem meine Eunuchen Brüder, die Flügel gestutzt hatten. Wieder keimte in mir der Zorn auf dieses elende Pack auf. Dafür würde ich sie noch richtig bluten lassen.

„Du kennst mich eben zu gut.“ Grinste ich ihm entgegen. Eine Frau war nie genug, auch wenn ein Herz an jemand anderen gebunden war. Doch auch der stolzeste Krieger brauchte so etwas wie eine Zuflucht und die war eben Asteya für mich. „Ich befürchte trotzdem dass sie irgendwann einmal mein Untergang sein wird.“ Meinte ich wieder ernster und sah Tyron fest an. „Ach ich rede mal wieder dummes Zeug.“ Fügte ich noch schnell hinzu. Niemand würde erleben dass ich freiwillig kapitulierte. Niemand, außer Asteya die es bereits erlebt hatte.

CF: Innenhof

Ich schritt mit flotten Schritten vorran und durchquerte einige Gänge in der Burg. Hier ging es mal um die Ecke aber dan kam man über einen großen Gang schon auf den Thronsaal zu. Von drinnen hörte man das eifrige schrubben von Besen aber als wir näher kamen, traten gerade die Sklavinnen heraus mit den Putzsachen udn verschwanden im nächsten Gang. ich hingegen folgte meinem flotten Schritt und gelangte an die große Flügeltür. Sie war wieder verschlossen und so klopfte ich einmal laut dagegen, ehe ich sie nach innen aufschob und eintrat. Mein blick viel auf Drago, der neben Tyron am Tisch saß und beide hatten die Füße oben. Ich ging bis in die mitte des Saales, verneigte mich ehrfürchtig wie es sich gehörte von beiden und sah erst dan auf.

"My lords Sire Drago, Sire Tyron es ist Besuch eingetroffen."
Sagte ich mit fester Stimme nachdem mir Tyron mit einem nicken das Wort erteilt hatte das ich sagen soltle was ich wollte. Nun trat ich auf die Seite und stellte mich an eine der Säulen, verschränkte die Hände vor dem Schoß und lies die beiden eintreten und in die mitte gehen.....